1. Wann / wie begann deine Reitkarriere?
Ab 12-jährig verbrachte ich all meine Schulferien bei einer befreundeten Familie auf ihrem Bauernhof. Zuständig war ich vorallem im Schweinestall bei der Geburt all der vielen Jungtiere, aber der Pferdestall begann mich mehr zu faszinieren. Der Bauer war Züchter, ich lernte somit alle Pferdealter kennen und durfte dann eben die Senioren reiten.
2. Wie kamst du zum CC-Sport?
Ein Bieler Architekt stellte mir als 17-Jähriger seine 5-jährige lrländerstute zur Verfügung und mit ihr ging ich mein erstes Military in Avenches, damals noch über 3 Tage!
3. Was magst du besonders im CC?
Das Team-Sein mit dem Pferd, die drei Sport-Sparten und die CC-Family an den Anlässen
4. Deine beiden Töchter reiten auch. Habt ihr alle ein eigenes Pferd oder wie sieht die familien-interne Reiterei aus?
Von meinen Töchtern reitet nur noch Nathalie, mit ihrem eigenen For Fun Again. Cecile hat den Sport aus beruflichen Gründen aufgegeben.
5. Habt ihr eure Pferde bei euch zuhause?
lch habe den aktiven Lexus und den inaktiven Young Mister Smith bei mir zuhause, Nathalies Pferd ist in Kerzers bei Jürg Notz.
6. Du bist Zahnarzt, hast Familie und Pferde. Wie kriegst du alles unter einen Hut?
Schwierig, lange Tage (Start 04.10 Uhr), nur machbar dank viel Fanatismus und Entgegenkommen der Ehefrau, die ja nicht reitet! Verzicht auf andere Freizeitvergnügen.
7. Was rätst du einem Familienvater mit reitenden Kindern?
Die Unterstützung für dieses Hobby, es lernt die Kinder sich für was zu engagieren und Verantwortung zu übernehmen.
8. Was findest du heute im Vergleich zu früher besser bzw. schlechter im Pferdesport?
Die Breitenentwicklung finde ich gut, aber viele Hobbyreiter verweichlichen die Pferde etwas zu 'Haustieren' und vergessen das 'Wesen' Pferd.
9. Was wünschst du dir für den CC-Sport national / international?
National wären sicher mehr schwierigere Prüfungen zu wünschen, aber das CC-Teilnehmerfeld ist wohl zu klein um dies finanziell interessant zu machen für einen Organisator. International bin ich für */**-Prüfungen glücklich, halt weite Wege.